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Produkte | Monostatische Mikrowellensensoren | FM-84(24)

FM-84(24)

Der monostatische Mikrowellensensor FM-84(24) dient dem Schutz von Außenbereichen, offenen sowie geschlossenen Anlagen, Lagerhäusern, Tunneln und Plattformen.


Datenübersicht

Frequenz

24,15 GHz

Reichweite

7,5...84 m

Anzahl der Frequenzlettern

5

Betriebsspannung

10...30 V DC

Stromaufnahme

0,06 А bei 24 V

Detektionswahrscheinlichkeit

über 0,98

Temperaturbereich

- 40...+80 °C

Schutzart

IP-55

Alarmausgang

Relaisanschluss

Schnittstellen

RS-485, USB, Bluetooth (auf Anfrage)

Abmessungen

210х135х75 mm

Gewicht

0,5 kg

Monostatische Mikrowellensensoren werden eingesetzt, um das Eindringen in gesicherte Bereiche zu erkennen und zu verhindern. Sie eignen sich für die Sicherung von einzelnen Perimeterbereichen, offenen sowie geschlossenen Plätzen, Sackgassen, Lagerhäusern, Tunneln, Überführungen usw.

Der Sensor besteht aus einer elektronischen Einheit mit integriertem Sendeempfänger. Das Funktionsprinzip basiert auf der linearen Frequenzmodulation. Dabei wird Mikrowellenenergie vom Sender in der gesicherte Zone ausgestrahlt. Zunächst wird am Empfänger ein bestimmter, von den Objekten in der gesicherten Zone reflektierter Signalpegel eingestellt. Dieser Sensorempfänger registriert im Betriebszustand den Pegel des empfangenen Signals. Bewegungen eines Eindringlings in der Erfassungzone führen zu Änderungen des Signalpegels. Der Empfänger registriert diese Änderungen und erzeugt einen Alarm. Der Sensor basiert auf dem Doppler-Effekt. Im Vergleich mit herkömmlichen Doppler-Sensoren bietet FM genauere Grenzen des Erfassungsfeldes.

Dank fünf Frequenzlettern (Frequenzteilung) arbeiten die Sensoren ohne gegenseitige Beeinflußung auch wenn sie in der unmittelbaren Nähe von einander installiert sind, z.B. in Hangars, Lagerhallen usw.

Eine Spezialsoftware vereinfacht die Inbetriebnahme und gewährleistet eine exakte Parametrierung.

Die Sensoren sind einstellbar mittels:
• Manuellen Bedienungselementen
• PC (Windows-gesteuert) via USB
• Tablet-Computer oder Smartphone (Android-gesteuert) via Bluetooth
• RS-485 (aus der Ferne vom Wachposten

Das Erfassungsfeld ist in 12 Segmente eingeteilt, die einzeln eingestellt und optimiert werden können. Diese Option erhöht die Detektionswahrscheinlichkeit und minimiert Fehlalarme. Die Abschaltung einzelner Segmente ermöglicht die freie Bewegung durch die deaktivierten Zonen (z.B. im Bereich von Türen oder Tordurchlässen). Mittels Software lassen sich hier auch zeitabhängige Durchgänge organisieren.

Ein Empfindlichkeitsabgleich des Erfassungsfeldes ermöglicht die Feststellung der Grenzen der Erfassungszone. Es lässt sich die Betriebsstabilität erhöhen, indem der Detektionsbereich klar von begehbaren Bereichen (Gehwegen, Straßen, usw.) getrennt werden kann.

Die Sensoren gehören zu den aktuellsten Entwicklungen des Unternehmens. Ein patentierter Algorithmus der Signalverarbeitung macht sie zu führenden Produkten unter monostatischen Sensoren.